Freitag, 19. Dezember 2014

Artist of the week: Titus Probst




Der Music Salon Austria hatte die Ehre den jungen talentierten Titus Probst aus der Steiermark zu treffen.
Titus hat mit seiner Single "Nur wegen dir" einer echt geilen Popnummer den MSA neugierig auf seine Person gemacht. Fazit dieses Treffens ist, dass er ein Ohrwurmexperte ist und noch dazu ein super lustiger Entertainer in vielen Bereichen sein kann. Auf jeden Fall kann sich Graz glücklich schätzen so einen lustigen Kreativen unter sich zu haben.

Mehr Infos findet ihr auf seiner Facebook Page 

Der MSA sagt DANKE und wünscht Merry Xmas und einen guten Rutsch!




Donnerstag, 27. November 2014

Artists of the week: PROHASKA



Der Music Salon Austria hatte die Ehre mit dem Sänger Jakob Stiedl und dem Schlagzeuger Andi Fuchs von der Band Prohaska, einer Wiener Pop Band, über ihr 2. Album "Diese Stadt" und ihrem upcoming Albumreleasekonzertes am 2. Dezember im Fluc in Wien zu tratschen:)

Gschmeidige Leut, die viel Energie in ihr "Projekt" investieren und die wir hoffentlich alle am 2. Dezember um 21:00 kräftig dabei unterstützen werden!!

Einen kleinen Vorgeschmack holen wir uns natürlich auch aus ihrer Singleauskoppelung "Diese Stadt" aus dem 2. Album:)


Mehr Infos findet ihr auf ihrer Facebook-Page und ihrer Veranstaltungs-Page

Der MSA sagt DANKE !

Mittwoch, 19. November 2014

2 in 1 - Artists of the weeks: [:klak:] und der Aftertrailer von [DIVE]rsity IN concert




Wir wollen euch heute zwei Zuckerl präsentieren und zwar erstens den Aftertrailer von unserem [DIVE]rsity IN concert vom vergangen 17. Oktober in der Arena Wien. (es war ja sooooo geilo:-danke für alle, die da waren)

Und ein neues Interview mit dem Crossoverprojekt [:klak:] 
(das Video Interview findet ihr ganz unten)

Matthias Schorn der Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker sagt: "Ich freu mich immer, wenn ich beim Musikhören Geschichten erzählt bekomme! Als ich [:klak:] das erste Mal gehört habe war genau das der Fall. "

Der Name [:klak:] bezeichnet das Cross Over Projekt der beiden Musiker Stefan Kohlmann - Akkordeon und Markus Fellner- Klarinette, Percussion und Gesang.
Nach drei Jahren kontinuierlicher Zusammenarbeit und etlichen Konzerten im In- und Ausland, vertrat das Duo sein Heimatland Österreich erfolgreich beim Coupé Mondial 2011 in Shanghai. Im August letzten Jahres konnte das Duo den "World Music Award 2013" in Castelfidardo (IT) für sich entscheiden. 2013 erschien ihr Debüt Album mit dem Titel "opus: Groove". In ihrem neuen Projekt arbeiten die beiden Musiker mit dem bekannten Wiener Jazz-Bassisten Georg Breinschmid und dem Jazz-Geiger Bernie Mallinger zusammen.

Der Music Salon Austria liebt die Natürlichkeit in ihrem Spiel  und dass sie beide wahnsinnig sympathisch sind und  dass sie ihr Programm beziehungsweise Repertoire unterhaltsam aber auch sehr qualitativ gestalten.

Mehr über die Jungs findet ihr auf ihrer Homepage oder ihrer Facebook-Page

Music Salon Interview #4 / [:klak:]
Der MSA sagt Danke !

Donnerstag, 7. August 2014

[DIVE]rsity IN concert




Ein Abend - Ein Publikum - Verschiedene Genres

 

Bei diesem Event werden nicht nur verschiedene musikalische Genres zusammengeführt, vielmehr soll eine Symbiose zwischen den einzelnen Künsten entstehen. Herbeigeführt wird dies durch die Zusammenarbeit mit dem Kollektiv "Paranext" - zwei Studenten der New Design University in St. Pölten - die an dem Abend für die visuelle Gestaltung verantwortlich sind. 
Es werden also nicht nur die Grenzen der musikalischen Genres aufgebrochen, sondern das Publikum wird vom starren Zuhören zum ganzheitlichen Sinneseindruck geleitet.

BE THERE!

[DIVE]rsity IN concert

17. Oktober 2014, Beginn 20:00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr),

in der Arena Wien (www.arenavie.com)



Mit dabei sind:
Tickets ab sofort vor Ort und online bei der Arena Wien, bei Wien Xtra,bei oeticket und in allen Bank Austria-Filialen.

Vorverkauf: EUR 12,00
Abendkassa: EUR 14,00




Montag, 16. Juni 2014

Artist of the weeks: HACKLERBERRY PI & DIE FAULEN KOMPROMISSE


Photocredit: Tom Hosa
Hacklerberry Pi & Die Faulen Kompromisse, das sind (v.l.n.r.) Emil F., Josh Benda, Hacklerberry Pi, Guru, July Skone und Wirtschaftschrizzle. Die Wiener Band verbindet gekonnt die deutsche Sprache mit amerikanischen Sounds und bleibt mit eingängigen Melodien sofort im Kopf hängen. Ihr Debütalbum "Ein Lieferwagen voller Mausefallen" wurde im Mai 2014 von Lied-Gut-Label re-released.

Mehr von den Jungs gibt es auf YouTube, Facebook oder auf Bandcamp.
Unbedingt reinhören, einen Vorgeschmack gibt es hier - "Alter Brauner Schuh":




Wie seid ihr auf euren außergewöhnlich langen Namen gekommen?
Beim Scrabblespielen.

Wie habt ihr zu eurem Sound gefunden?
Schwer zu sagen. Jeder in der Band seine eigenen musikalischen Vorlieben aber mich persönlich, als Komponist und Lyricsist der Truppe, beeinflussen immer wieder die Blues und Rock’n’Roll Aufnahmen aus den 50ern, allen voran was Chess Records damals so released hat (Chuck Berry, Muddy Waters, Willie Dixon, Howlin Wolf usw.) und deren Ausläufer in den 60ern (Stones, Beatles, Bob Dylan, The Band usw.). Was danach kam hinterlässt zwar Spuren (Rap od. Reggea) bildet aber nicht unbedingt den Kern des Songwritings.

Woher nehmt ihr die Ideen für eure Songs?
Die Ideen kommen, wenn es ihnen, nicht wenn es uns beliebt. Bei einer Zigarette auf dem Sofa, auf der Fahrt zu nem Gig, beim Spazierengehen auf Feldwegen oder dergleichen, jedenfalls aber dann, wenn man sie nicht erwartet und nicht während des Grübelns und Suchens am Schreibtisch. Sie wären einem allerdings nicht eingefallen, wenn man jenes Grübeln am Schreibtisch nicht vorher durchgemacht hätte.

Eure Lieder sind auf Deutsch. Wäre es für euch nie eine Option gewesen zum Beispiel auf Englisch zu singen?
Nö, wir singen wie uns der Schnabel gewachsen ist. Den "Sound" als solchen könnte man aber durchaus als "amerikanisch" bezeichnen.

Einer eurer schönsten Momente bei einem Auftritt war?
Fällt mir natürlich wieder schwer, das für alle andern zu beantworten aber mein persönliches Highlight war als ich während des Singens in einem pinkfarbenem Hasenkostüm betrunken von einer Scheinwerferleiter geflogen bin. Da war ich aber auch wirklich blunzenfett.

• Was ist euer Ziel in Bezug auf eure Musik mit eurer Band, wo wollt ihr hin?

Das einzig Wichtige ist im Grunde immer nur die nächste Platte u. natürlich der Ansporn, dass diese noch besser wird als die Vorangegange(n). Es ist sowieso immer das gleiche Spiel - du haust ne Platte raus, wenn du Glück hast spielen sie den einen od. andern Song im Radio, dann drehst du ein Video dazu u. fährst mit dem Album im Gepäck kreuz und quer durch´s Land, um dieses dann live zu präsentieren. Und scheinbar macht uns dieses Spiel jedes Mal aufs neue Spaß, weshalb´s auch schade wäre, wenn das Spiel denn überhaupt ein Ziel hätte ;)

An was oder wen denkt ihr, wenn ihr live performt?
An nichts und niemand - geistiges Nirvana sozusagen.

Wie seht ihr die österreichische Musiklandschaft in Bezug auf österreichische Künstler?
Ich muss gestehen, dass ich nur wenig Musik aus Österreich hör. Aber sicher hier u. da is was Gutes dabei wie Huhnmensch, Monomania od. Gudrun v. Laxenburg.

Was haltet ihr vom Konzept des MSA? /Wie denkt ihr wird dieses angenommen werden?
Halt ich für gut. Schließlich macht ihr die Leute auf neue Bands aufmerksam.

Der MSA sagt DANKE!

Sonntag, 15. Juni 2014

Artists of TODAY: DAS KLEINE WIEN TRIO

                                            Photocredit: Das kleine Wien Trio


Comedy mit klassischer Musik, Pop und vielem mehr charakterisiert das
"KLEINE WIEN TRIO", welches den diesjährig 8th OSAKA INTERNATIONAL CHAMBER MUSIC & FESTA Wettbewerb in der Kategorie FESTA gewonnen hat.
Wie der Name bereits verrät, besteht die Gruppe aus drei Mitgliedern- drei Alphamännchen. Sich seit der Wiege kennend, tranken sie Milch aus einer Flasche, und außen Gurken aus einem Topf.
Die Drei begannen eigene Stücke und Arrangements zu schreiben, welche sie regelmäßig präsentieren.
Der Music Salon Austria hatte das Vergnügen sie persönlich kennenzulernen und sich von ihrem Charme überzeugen zu können. Überzeugt euch selbst und schaut euch unser wunderbares Interview mit dem DKW Trio an.

Ein Ensemble, welches die klassische Musikszene braucht um diese doch oft sehr öööööööde Szene aufzufrischen!!

Krzysztof Kokoszewski (Violin & acting)
Jacek Obstarczyk (Piano & acting)
Jacek Stolarczyk (Violin & acting)

Mehr von den Jungs gibt es auf Facebook & MySpace

Der MSA sagt DANKE!










    

Montag, 19. Mai 2014

Artist of the weeks: MLE[e]





Am 26. Mai feiert Vienna Independent Shorts im Rahmen der Screensessions erneut das Musikvideo und vergibt zum zweiten Mal gemeinsam mit dem Musikfilmfestival Poolinale, dem Musikinformationszentrum mica-music austria und der SAE den Österreichischen Musikvideopreis!

Das hat sich auch der Music Salon Austria zum Anlass genommen ein Musikvideo der Indie Rock Band "MLE[e]" und zwar "Little Things" aus ihrem zweiten Album "11 Buildings" und die Band selbst etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wir freuen uns euch das Interview mit MLE[e] präsentieren zu können und können nur sagen, dass es wirklich viel Spaß gemacht hat und auf jeden Fall haben wir gelernt, dass das Wort "Erbsensuppe" bei einem Soundcheck sehr hilfreich sein kann und natürlich verändert LEGO die Welt:)
Und alleine dafür möchten wir uns herzlich bedanken!

Music Salon Interview mit der Indie Rock Band "MLE[e]":
Klaus Kochberger (V & G)
Robert Walther (G)
Tom Hofer (B)
Flo Koch (Dr)

For more details on the band check out: Homepage & Facebook



Montag, 5. Mai 2014

Artist of the weeks: HERBERT VON GAISHORN

                                              Photocredit: Herbert von Gaishorn

Wer sind Herbert von Gaishorn?

Herbert von Gaishorn ist eine Alternative-Mundort-Rock Band, die sich 2012 in Wien formiert hat.

Mettbert:    Zeigl, Backing-Stimme
Fabert:        Bass, Backing-Stimme
Sturmbert:  Lead-Stimme, Gitarre und Looper-Verbrechen

Aber selber beschreiben sie sich so:

Musik bildet die Persönlichkeit der jeweiligen Musiker ab: Steirischer Dialekt mit zynisch-depperten Texten gepaart und Gazelle mit alternativen bis heavy-igen Rock-Klängen, die sich nicht gewaschen haben. Nun, diese 3 steirischen Eiche(l)n sind g´schissen, nicht mehr aber vielleicht etwas weniger. Spätestens jetzt sollte klar sein, warum sich die Waldtraut nicht mehr in den Wald traut.

Weitere Infos zu Herbert von Gaishorn findet ihr auf Facebook und was auf die Ohren gibts von ihnen auf YouTube. Und wer am 31. Mai in Wien ist und noch nichts geplant hat, der kann unserem Eventvorschlag folgen.

   Was bedeutet euer Bandname für euch?

Sturmbert: Eigentlich voll die witzige Geschichte. Ich hatte mal eine Band, die wir eigentlich voll witzig nur so Herbert genannt haben. Die Band gibts nicht mehr, aber jetzt hab ich eine neue. Und da hab ich mir gedacht, es wär doch voll arg in Anspielung auf Hubert von Goisern die Band Herbert von Gaishorn zu nennen – vor allem, wenn man bedenkt, dass ich gebürtiger Gaishorner bin, gö.

   Wie habt ihr zu eurem Sound gefunden?Wer hat euch beeinflusst?

Sturmbert: Ja, stimmt. Wir haben alle 3 ganz verschiedene Backgrounds. Ich hab zb immer gerne Fotos von meinem Kater Bobby als Background am Macbook. Aber so entsteht halt voll der fruchtbare Samen von uns. Ansonsten Marilyn Manson, Matthew Bellamy, Devin Townsend und Josh Homme.
Fabbert: John Petrucci, Mikael Akerfeldt, John Shaffer, Fredrik Thordendal und Daniel Gildenlöw. Mettbert: Ich will das ja eigentlich nicht öffentlich zugeben, aber über die Online-Dating-Plattform Parship. Über diese habe ich Kontakt zu mehreren verschiedenen Sounds aufgenommen mit denen wir in weiterer Folge dann verschiedene Sounds aufgenommen haben. Und die kann man jetzt in unseren Songs hören, wenn man fest auf Play drückt und die Ohren ganz weit aufmacht (so wie den Mund beim Zahnarzt, nur noch ein bisschen weiter). 

   Mit welchen Kriterien entscheidet ihr euch für die Songs, die dann tatsächlich gespielt/die dann tatsächlich veröffentlicht werden?

Sturmbert: Aus dem Leben. Im Prinzip proben wir die Songs im Proberaum, der dank eines geilen Wasserschadens inzwischen unbenutzbar ist und entscheiden dann gemeinsam, welche Songs stark genug sind.
Mettbert: Durch den Wasserschaden haben wir jetzt wenigstens einen Pool, der damals nicht im Mietvertrag gestanden ist und für den wir auch keine zusätzliche Miete zahlen, eigentlich ein Geschenk von ganz oben (also von dem Lokal, das für den Wasserschaden verantwortlich ist). Beim mitternächtlichen Nacktbaden hören wir uns unsere neuen Songs dann kritisch an und entscheiden anhand der momentanen Penislänge, ob er gut genug ist oder doch nicht.

   Woher stammen eure Texte, wer textet und woher nimmt diese Person die Ideen für die Texte?

Sturmbert: Ich. Diese Person nimmt seine Ideen für die Texte hauptsächlich aus Problemen mit Menschen und Serien.
Mettbert: Man sollte noch dazusagen, dass wir bei den Texten einen Immigrationsanteil von 0% haben, diese also alle aus Österreich stammen. Das ist eigentlich schade, ich wäre da für ein bisschen mehr Multi-Kulti, wir heißen schließlich auch nicht Andreas Mölzer von Gaishorn. Hab gehört, dass etwa Texte aus Bangladesch sehr freundlich und zuvorkommend sein sollen.

   Eure Lieder sind auf Steirisch. Wäre es für euch nie eine Option gewesen zum Beispiel auf Englisch/Deutsch zu singen?

Sturmbert: Ja.
Mettbert: Die internationale Verständlichkeit würde mir glaube ich in der Nacht den Schlaf rauben.

   Einer eurer schönsten Momente bei einem Auftritt war?

Fabbert (lacht): Als ich in der Szene von der Bühne runtergeflogen bin. Da hab ich mich voll wie
eine Amsel gefühlt, der die Welt zu Füßen liegt.Sturmbert (lacht auch): Also ich schau immer von Spiel zu Spiel. Ich möchte jetzt noch nicht von einem möglichen Meistertitel sprechen.
Mettbert (lacht überhaupt nicht): Das ludeln gehen danach, wenn ich mich des während des Auftrittes zugeführten Bieres entledigen kann. Hin und wieder mach ich das aber auch gleich noch während des Auftrittes, besonders dann, wenn es mir kalt auf den Füßen ist.

    Was ist euer nächstes Ziel?

Sturmbert: Wir möchten junge Menschen berühren. Ganz weit drinnen.
Mettbert: Mein größtes Ziel wäre es, als Hintergrundmusik beim Wetterpanorama auf ORF2 gespielt zu werden.
Sturmbert: Außerdem beginnen wir in Kürze mit der Produktion unseres ersten Studioalbums und ich liebe T-Shirts mit Katzengesichtern darauf...

   Eure persönlichen Ziele für 2014 sind? 

Sturmbert: Also mir ist für die kommenden Konzerte (wie bspw. die Festival-Gigs und der Bam Margera Support-Slot im Sommer) wichtig, dass wir unbekannte junge Menschen an möglichst vielen Stellen berühren.
Fabbert: Ganz viele Messer verkaufen in der Lainzerstraße 7.
Mettbert: Ich würde irrsinnig gerne ein Plastikboot aus Karton basteln und damit zur nächsten Aufzeichnung des Musikantenstadls schippern, um überprüfen zu können, ob die Frisur von Andy Borg tatsächlich so meinem Schamhaar gleicht, wie ich es mir in meinem Kopf seit Jahren ausmale. Natürlich male ich ausschließlich mit Naturfarbe aus. 

   An was oder wen denkt ihr, wenn ihr live performt?

Fabbert: An meine verstorbene Großmutter Hertha, sie war mein Lebensmensch. 
Sturmbert: An Bobby.
Mettbert: Wenn ich's nicht schon während des Konzerts gemacht habe, ans ludeln.

   Wie seht ihr die österreichische Musiklandschaft in Bezug auf österreichische Künstler?

Sturmbert: Schwierig. Ein Miteinander wäre schön. Danke an dieser Stelle an Frostbite-Booking, die eine tolle Arbeit in diesem Zusammenhang machnä. Die Liebe ist der Weg.
Mettberg: So wie das Burgenland und Conchita Wurst vor Ihrer Brustimplantation – ziemlich flach.

   Werden heimische Künstler in Österreich genug gefördert?Was sollte man verbessern?Was würdet ihr euch wünschen?

Sturmbert: Ich fänds toll, wenn Metal-Core-Bands mehr voll bedeutungsschwangere Videos mit Szenegrößen machen würden, nur um sich selbst zu profilieren.
Mettbert: Ich würde mich freuen, wenn Radiosender wie Ö3 noch weniger österreichische Musik spielen würden. Wer will denn schon Texte in der Muttersprache hören? Das ist ja auch ein Grund, wieso wir im Dialekt singen, damit uns von vornherein weniger Leute verstehen.

   Was haltet ihr vom Konzept des MSA? Wie denkt ihr wird dieses angenommen werden?Was fällt euch als erstes zu Musiksalon ein?

Sturmbert: Was ich über die MSA bisher gehört hab, hat mich schon sehr gewundert. Also wir als
Band wollen ja abgehört werden. Aber, dass die MSA sogar bei Frau Merkel das Telefon anzapfen versteh ich ehrlich gesagt nicht. Hat die überhaupt eine Band?
Mettbert: Ich finde diese Mational Security Agency grundsätzlich auch toll, die hören uns wenigstens zu. Und es ist doch schön zu wissen, gehört zu werden. Das erzeugt Sicherheit – daher auch das Security im Namen. An dieser Stelle auch ein Danke an den Music Salon Austria, der dazu beiträgt, der MSA weitere Künstler näher zu bringen, damit auch die angemessen abgehört werden können. 

DER MSA SAGT: DANKESCHÖN!

Sonntag, 20. April 2014

Easter Artists: THE MOB FIXING FREEDOM




Der MSA hat sich wieder einmal auf die Suche gemacht um ein Wiener Zuckerl bzw. ein kleines Ostergeschenk für euch zu finden und siehe da es ist uns auf jeden Fall gelungen. Eine Wiener Punkband, die nicht nur für alteingesessene Punkfans von Interesse sein könnte.
Sie haben gerade ihr Debütalbum "Spit it out" herausgebracht und zu unserer Freude hatten wir das Vergnügen sie persönlich kennenzulernen.

Wir freuen uns euch ein kleines Interview mit der  österreichisch-polnische Band präsentieren zu können und für all diejenige, die sie noch nicht kennen.
Die Band THE MOB FIXING FREEDOM besteht aus:

Magdalena Chowaniec: Vocals
Philip Poigner: Drums
Joe Albrecht: Guitar, Bass

aber lernt sie doch einfach selber kennen:


Weitere Infos zu der Band, Audios und wann und wo sie zu sehen sind findet ihr auf Facebook und auf ihrer Homepage

Enjoy and Happy Easter!

Euer MSA

Donnerstag, 10. April 2014

Artist of the weeks: MANIC YOUTH


Photocredit: Manic Youth

Wer sind Manic Youth?

Manic Youth ist eine Post/Punk/Rock-Band die sich Ende 2013 in Wien formiert hat.

Dongsuh Suh - Gituar, Vocals
Moritz Rauter - Drums, Vocals
Daniel Mumper - Gituar, Vocal
Sebastian Rossböck - Bass

Aber selber beschreiben sie sich so:
Ihr Sänger steht auf Zauberer und Drachen . Außerdem trägt er keine (!) Uhr. Sie haben sich dazu entschlossen, nur noch Konzerte in Wien zu geben, und es sich zu geben. Denn sie wissen wie sie leben und wie es um sie steht. Stilistisch gesehen, genreübergreifend. Der Bassist..... Sie wollen keine T-Shirts, sondern vielmehr ihre Gesichter. Eben, deswegen!

Weitere Infos zu den 4 Jungs findet ihr auf Facebook und was auf die Ohren gibts von ihnen auf Soundcloud.

  • Was bedeutet euer Bandname für euch?
Wir hatten tausende Ideen für Bandnamen doch wir konnten uns auf keinen einigen. Dieser war der einzige der für uns alle einleuchtend war.
  • Wie habt ihr zu eurem Sound gefunden?/Wer hat euch beeinflusst?
Die 4 Charaktere die unsere Band bilden kommen alle aus total verschiedenen Genres. Ich denke, dass wir deswegen so viel Kreativität an den Tag bringen können und so viel neue Songs schreiben.

  • Mit welchen Kriterien entscheidet ihr euch für die Songs, die dann tatsächlich gespielt/die dann tatsächlich veröffentlicht werden?
Wir haben uns auch dazu entschieden keinen Song zu spielen wenn nicht alle vier Mitglieder einverstanden sind.

  • Woher stammen eure Texte, wer textet und woher nimmt diese Person die Ideen für die Texte?
Die Texte sind meist aus dem alltäglichen Leben gegriffen. Texte schreiben kann jeder bei uns der etwas zu sagen hat.

  • Einer eurer schönsten Momente bei einem Auftritt war?
Jeder Moment war auf seine eigene Art und Weise schön.

  • Was ist euer Ziel in Bezug auf eure Musik mit eurer Band, wo wollt ihr hin? Was ist euer nächstes Ziel?
In erster Linie wollen wir Spaß haben. Aber es ist natürlich auch angenehm, wenn manches Mal ein wenig mehr Geld drinnen ist als nur für Benzin und Essen.

  • Wie seht ihr die österreichische Musiklandschaft in Bezug auf österreichische Künstler?
In unserem Genre ist es schwer zu sagen. Es gibt doch einige Bands die mit ihrer Musik auch hier in Österreich ihr Geld verdienen können, doch auch wenn wir ihn am Leben halten wollen, Punk ist für die meisten nur mehr ein Stück Geschichte.

  • Werden heimische Künstler in Österreich genug gefördert?/Was sollte man verbessern?/Was würdet ihr euch wünschen?
Junge Talente sollten mehr gefördert werden. Wiederum muss ich auch gestehen, dass das schwer möglich wäre bei der Anzahl der „Musiker“. Heutzutage ist jeder Produzent oder spielt in einer Band.

  • Was haltet ihr vom Konzept des MSA?
Ich denke, dass das Grundprinzip eine tolle Idee ist. Nur muss man immer beachten wer überhaupt welche Musik und wann hören möchte bzw. wer welchen Künstler wann sehen möchte. Aber wir stehen natürlich auch hinter jedem der Musik am Leben halten will und junge Künstler fördert.

Der MSA sagt: Vielen Dank Manic Youth!

Mittwoch, 26. März 2014

Artist of the weeks: THE GOLDEN RABBIT



 
Photocredit: Elias Stangl


An der Schnittstelle zwischen Electro und Indie - das sind The Golden Rabbit!

Die Band wurde Mitte 2012 im Burgenland gegründet und schon Ende 2012 gab es die erste Veröffentlichung, welche von der Undergroundlegende Thomas "Kantine" Pronai produziert wurde. Die zweite EP „Farewell Tomorrow“ ließ nicht lange auf sich warten und folgte Mitte 2013. Dieses wurde wie ein DJ-Album produziert und reißt somit die Mauer zum Electro zur Gänze ein. Das Konzept von The Golden Rabbit wird Live durch den Einsatz von Projektionen und Lichtinstallationen der Gruppe „Augenschmaus“ vollendet.

Aber hört und seht doch mal selbst rein - erst im März wurde nämlich das Video zu "Sunsets" released:



Weitere musikalische Eindrücke, Infos und sogar free Downloads könnt ihr euch auf Facebook, YouTube oder auf The Golden Rabbit holen.


• Welche Bedeutung hat euer Bandname?
Unser Name ist ein Destillat aus unserem früheren Namen, als wir noch in einer etwas anderen Formation auftraten – das Wort Rabbit haben wir übernommen und die vorherige Farbe Grün durch Gold ersetzt – und dem Einfluss einer Aktion von Joseph Beuys auf der Documenta in Kassel als er aus einer Replik der Krone des Zaren Iwan der Schreckliche einen goldenen Hasen und eine Sonne goss.

• Wie habt ihr zu eurem Sound gefunden?/Wer hat euch beeinflusst?

Wir hegen ein großes Interesse an verschiedenen Musikgenres und da das Interesse eben so groß ist, gibt es viel zu viele Bands die uns beeinflusst haben. Hier eine kleine Auswahl:
Justice, Digitalism, Black Rebel Motorcycle Club, Across the Delta, Dredg, Daft Punk, Light-nin Hopkins, Son House, Roxy Music, The Doors, Hendrix, Beatles, Nine Inch Nails

• Woher nehmt ihr die Ideen für eure Songs?/Mit welchen Kriterien entscheidet ihr euch für die Songs, die dann tatsächlich gespielt werden?
Durch probieren, jammen, produzieren, kopieren, verändern. Was uns am besten gefällt und was unserer Meinung nach und auch der bestimmter ausgewählter Personen am besten wäre.

• Woher stammen eure Texte, wer textet und woher nimmt diese Person die Ideen für die Texte?

Herr Köck.

• Eure Lieder sind auf Englisch. Wäre es für euch nie eine Option gewesen zum Beispiel auf Deutsch zu singen?
Nein. Das entspricht nicht unserem Musikstil und den Einflüssen die auf uns wirken.

• Was ist euer Ziel in Bezug auf eure Musik mit eurer Band, wo wollt ihr hin? Was ist euer nächstes Ziel?
Kurz und bündig: Raus aus Österreich.

• Wie seht ihr die österreichische Musiklandschaft in Bezug auf österreichische Künstler?
Großteils uninteressant bis auf kleine Ausnahmen (Garish, Bo Candy, Ja!Panik, Bilderbuch...)

• Werden heimische Künstler in Österreich genug gefördert?/Was würdet ihr euch wünschen?
Nein. Absolut nicht.
Wir würden uns weniger unorganisierte, semi-professionelle möchtegern "Götter" wünschen.

• Was haltet ihr vom Konzept des MSA?

Gefestigtes Schubladendenken wird schwer zu umgehen sein. Genauso Klischeeansichten des Publikums. Aber wir finden der Versuch dies zu durchbrechen ist schon mal ein super Konzept. Wie dies genau aufgefasst wird können wir nicht genau beurteilen, da wir uns zu wenig damit beschäftigen. Mittlerweile versucht man es einfach zu akzeptieren


Der MSA bedankt sich recht herzlich für dieses ehrliche und auf den Punkt gebrachte Interview mit The Golden Rabbit!